| Knapp zwei Wochen vor der vorgezogenen Veröffentlichung von Britneys Album "Blackout" hat sich MTV etwas zur Platte ausgelassen. Sprecherin Teresa LaBarbera Whites gab gegenüber dem Sender nun zu Protokoll: "Britneys fünftes Studioalbum zeigt sie als gereifte Performerin. Sie war in die Entstehung der Lieder involviert und mit dafür verantwortlich wie sie geworden sind. Ihre Magie machen die Lieder zu dem, was sie sind." Über manche Songs äußert sich MTV wie folgt:
Piece Of Me:
Die Stimme ist so verzerrt, dass man nicht genau erkennen kann, wo die wahre Britney beginnt und wo sie aufhört. Sie besingt die Berichterstattung in den Medien über sich. Sie bietet sich an und stellt gleichzeitig klar, dass sie "schlechtes Karma" ausstrahle und am Ende doch nur jeder darunter leiden werde.
Break The Ice:
Dies wäre eine noch bessere Vorabsingle als "Gimme More" gewesen. Denn Britney beginnt mit einer Entschuldigung für ihr langes Fernbleiben aus dem Business. "Es geht um ein Mädchen und einen Jungen. Das Mädchen möchte die Initiative ergreifen und das Eis zwischen beiden brechen," sagt Schreiberin Keri Hilson über das Lied. Spears' hauchender Gesang ist mehrfach übereinander gelegt.
Heaven On Earth:
Dieses Lied besteht ebenfalls wieder aus Britneys übereinander gelegtem Gesang. Sie singt auf drei verschiedene Weisen: Gedrängt, gehaucht und in aufwirbelnder Art und Weise im Refrain. Das Lied erinnert an den Disco-Klassiker von Donna Summer, "I Feel Love". Es ist einer der komplexeren Tracks von Britney und man hat den Eindruck, als seien 2 bis 3 Lieder in einem Track vereint.
Get Naked (I Got A Plan):
Dieses Lied ist sehr viel einfacher gestrickt. Es wurde von Danja ("Gimme More" und "Break The Ice") als Uptempo Disco-Nummer produziert. Sie singt "My body is calling for you bad, boy" inmitten einer schnörkellosen Snyth-Line, während eine männliche Stimme den erheiternden Faktor dazusteuert. Danja sagt dazu: "Sie wollte Musik mit viel Energie haben und das haben wir getan."
Toy Soldier:
Das Lied beginnt im Artillerie-Stil und wird von Co-Produzent Sean Garrett als "heißer als 'Gimme More'" bezeichnet. "Das Album ist auf alle Fälle ein Dance-Album. Trotzdem erfährt man auch viel aus dem Leben von Britney. Es ist nicht einfach, so lange in der Popwelt Erfolg zu haben, aber sie hat eben das gewisse Etwas. Sie ist am Boden geblieben und imitiert niemanden. Sie macht Fehler wie wir alle und deshalb lieben wir sie so. Sie wird die Welt zum tanzen bringen, wenn man ihr eine Chance gibt und sich ihr Zeug anhört," meint Garrett.
Hot As Ice:
Ursprünglich hieß das von T-Pain produzierte Gute-Laune-Lied "Cold As Fire". Er ist auch im Hintergrund zu hören und bezeichnet Spears' professionelles Verhalten im Studio als beachtenswert.
Perfect Lover:
Dieses Lied nahm sie zur gleichen Zeit wie "Break The Ice" auf. Das war, als sie hochschwanger mit Jayden James war. Im achten Monat stand Brit dafür im hauseigenen Studio, drei Wochen später kam der Kleine zur Welt. | | |
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